Schreiben zur Entspannung

Viele Menschen besitzen durchaus schriftstellerische Talente, aber viele haben sie noch nicht erkannt. Das Niederschreiben von Erlebnissen, Gedanken oder Fantasien kann sehr entlastend und entspannend sein. Gedanken, die man ständig im Kopf bewegt, sind nach dem Niederschreiben zu einer Art Materie geworden, auf die man immer wieder zurückgreifen kann. Dadurch entlastet man sein Unterbewusstsein. Egal ob man ein Tagebuch führt, Gedichte oder Briefe schreibt oder gar ein Fachbuch verfasst - hierbei gibt es Kreativität und Entspannung in einer idealen Kombination.

Gute Anleitungen für ein kreatives Schreiben gibt es hier.

Meine Gedichte

Vor vielen Jahren fing ich an, Gedichte zu schreiben. Auf jedem Spaziergang formulierten sich die Gedanken fast wie von selbst und ich brauchte sie zu Hause nur noch niederzuschreiben. Nachträgliche Veränderungen gab es kaum. Besonders in angespannten Lebenslagen haben mich diese Gedichte sehr entlastet und sie haben immer noch eine große Bedeutung für mich. Heute schreibe ich seltener Gedichte, aber ab und zu muss einfach mal etwas heraus ...

 

Texte und Fotos: Dr. Hans-Joachim Andres

Emaille-Bilder mit Gold und Platin: Hans-Georg Andres

Ölgemälde: Hans Pick

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Wird fortgesetzt

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Kommentare:

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Kommentare: 7
  • #1

    Pinuu (Freitag, 27 Februar 2015 12:35)

    butterblumen im haar
    löwenzahn im maul
    trink
    meine liebe
    den saft des lebens
    bleib hier
    und geh so weit du willst

    Pinuu

  • #2

    Pinuu (Dienstag, 07 April 2015 01:06)

    ausklingen

    so möcht ich vergehen
    in diesem sanften anschlag
    meinen atem dehnen
    in diesen schwingen
    möcht ich feder sein
    seidig
    schweben
    fließend
    in die welle, in den ton
    mich entlassen
    farbe sein, muster werden
    und mein leben
    erden

    pinuu

  • #3

    pinuu (Mittwoch, 08 April 2015 19:15)

    legato

    blauer vogel
    du
    im grünen federkleid
    malst du dich in mein herz
    dein jüngstes licht
    berührt den morgentau meiner seele
    ich tanze
    auf deinem regenbogen

  • #4

    Epiklord (Mittwoch, 31 August 2016 19:27)

    (31.08.2016)

    Leuchtfeuer

    Eben noch im Gedankengrau,
    Sonnenaufgang im Osten – Verblendung,
    Rückzug auf den Speersitz oder in
    die gläserne Gedankenloge;
    Austritt von Schmeichelspeichel:
    Keiner entreißt mir das Rascheln
    der Popkorntüte, wenn ich
    zugleich Henker und Gehenkter bin, wenn
    es mich auf die erleuchtete Bühne wirft,
    sich scheu im Spot mein Sinnennerv entblößt.
    Meuterei, wenn das Narrenschiff zerbricht,
    ich mich übergebe bei den Föhren,
    Sonnenuntergang, unweit vom Quantenmeer,
    die Schaumkrone abgesetzt.

    Ent-icht bin ich, der Kapitän, schau
    gebannt von meiner Nebelbank.

  • #5

    juwi (Montag, 18 Februar 2019 20:33)

    wanderer in der nacht , oft an dich gedacht,
    es gibt immer noch ein nächstes mal
    chancen sind doch nicht einmalig.
    es scheint immer noch ein kleines licht,
    nicht unwichtig.
    heute hier, morgen dort,
    es kann gut sein, wir sind morgen fort.
    was auch immer geschieht,
    es findet seinen ursprung in einem lied.

  • #6

    Joachim (Donnerstag, 05 Dezember 2019 22:05)

    wanderin in der nacht, oft an dich gedacht
    wohin wohl ging dein weg
    was wurde aus den träumen und hoffnungen
    die zeit schleift alles flach
    aber das lied besteht
    und die erinnerungen

  • #7

    Moni (Mittwoch, 07 April 2021 12:42)

    Ich möchte wie der Wind sein,
    der über das Leben hinwegweht,
    mal aufbrausend wie ein Orkan, mal zart wie eine leichte Sommerbrise.
    Die Köpfe freipusten, entleeren
    für neue Ideen, neue Gedanken, neue Träume
    neues Leben.